Trotz dieser Autonomie müssen nationale Entscheidungen über die Preisgestaltung und Erstattung von Arzneimitteln im Einklang mit den im Vertrag festgelegten Grundsätzen des freien Warenverkehrs und den in der Transparenzrichtlinie 89/105/EWG festgelegten Verfahrensanforderungen stehen. Diese Richtlinie schreibt Verfahrenspflichten für die Mitgliedstaaten vor und stellt sicher, dass Pharmaunternehmen zeitnahe, begründete und anfechtbare Entscheidungen über die Preisgestaltung und Erstattung ihrer Produkte erhalten, wobei der Schwerpunkt auf minimalen Eingriffen in die Sozialversicherungspolitik der Mitgliedstaaten liegt.

Indem sie sich auf unser Fachwissen verlassen, können Pharmaunternehmen die doppelten Herausforderungen der nationalen Besonderheiten und der EU-weiten Einhaltung gesetzlicher Vorschriften effektiv bewältigen und so einen erfolgreichen Marktzugang und nachhaltige Beiträge zur Gesundheitsversorgung sicherstellen.